Oper von Engelbert Humperdinck für Familien mit Kindern ab 6 Jahren im Nienburger Theater
Wunderschöne, märchenhafte (Klang-)Bilder verzaubern in der Märchenoper „Dornröschen“ von Engelbert Humperdinck Jung und Alt. Am Samstag, 27. April, um 18 Uhr ist die Familienoper im Nienburger Theater zu erleben. Das Musiktheaterensemble, zehn Solisten, der Opernchor und die Philharmonie des Theaters für Niedersachsen (tfn) sorgen für eine opulente Inszenierung, die auch Familien mit Kindern ab etwa 6 Jahren anspricht. Bereits ab 17.30 Uhr findet für alle Interessierten im Theatersaal eine Einführung in das Stück statt.
Der berühmteste Märchenkomponist Engelbert Humperdinck vertonte neben seiner Erfolgsoper „Hänsel und Gretel“ noch weitere Grimm’sche Märchen wie „Schneewittchen“, „Die sieben Geißlein“ und eben auch „Dornröschen“. 1902 kam es zunächst zur Aufführung einer instrumentalen Kurzfassung, bevor die szenische Uraufführung der kompletten Partitur folgte. Nachdem sich der Todestag des Komponisten 2021 zum 100. Mal jährte, bringt das Theater für Niedersachsen (tfn) dieses selten gespielte Meisterwerk wieder auf die Bühne.
Das Königspaar bekommt endlich die langersehnte Tochter Dornröschen, die von zwölf Feen gesegnet werden soll. Als die dreizehnte Fee feststellt, dass sie nicht eingeladen wurde, verflucht sie das Neugeborene: Dornröschen soll sich an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel stechen und sterben. Die zwölfte Fee jedoch kann diesen Fluch abschwächen und in einen 100-jährigen Schlaf verwandeln. Es kommt, wie es kommen muss: Obwohl die Eltern ihr Kind behüten, sticht Dornröschen sich an einer Spindel und das ganze Dorf verfällt in einen tiefen Schlaf. Ein tapferer Prinz macht sich auf, um die Prinzessin zu retten. Wird er es schaffen?
Karten sind erhältlich unter Telefon (0 50 21) 8 73 56, per E-Mail an theaterkasse@nienburg.de, im Internet unter theater.nienburg.de sowie in der Theaterkasse im Stadtkontor.
Bildunterschrift: Die Märchenoper „Dornröschen“ erfreut Jung und Alt mit wunderschönen Bildern, einer modernen Inszenierung und klassischer Musik von Engelbert Humperdinck. Foto: Clemens Heidrich