Als Fastenbrechen wird das Beenden eines eintägigen oder längeren Fastens bezeichnet. Der Ausdruck wird sowohl bei religiösem als auch bei nicht-religiösem oder Heilfasten verwendet. Im Islam ist das Fastenbrechen der abendliche Abschluss eines Fastentages während des Ramadans mit dem Abendgebet bei Einbruch der Dunkelheit. Traditionell wird als erstes eine Dattel gegessen oder Wasser/Milch getrunken.
Karim Iraki, der Vorsitzende des Menschen helfen Menschen e.V. lud zusammen mit dem Christlichen Jugenddorf (CJD) Nienburg zum diesjährigen Fastenbrechen ein. Unter dem Motto „Das Zusammen wirkt“ folgten mehr als 230 Menschen unterschiedlicher Nationen, Religionen und Glaubensrichtungen der Einladung zum Fest. Ein gemeinsames Treffen für alle Menschen, nicht nur aus der Stadt, sondern aus dem gesamten Landkreis Nienburg und darüber hinaus.
Um 18:41 Uhr, nach dem Sonnenuntergang, begrüßte zuerst Karim Iraki die bereits zahlreich erschienen Gäste. Omar Aljada sprach das Gebet. Der Landrat Detlev Kohlmeier bedankte sich für die Einladung bei Karim Iraki, hob die Wichtigkeit des Zusammenhalts hervor und lobte die Arbeit des Menschen helfen Menschen e.V.
Kohlmeiers Dank galt Sabine Pflaum, der Leiterin des CJD Nienburg, für den herzlichen Empfang.